Von der Hauptschule zur Realschule plus

"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschütztund der uns hilft zu leben" (Abschied und Aufbruch - H. Hesse)

Im zu Ende gehenden Schuljahr 2009/2010, dem letzten Schuljahr der Hauptschule Bernkastel-Kues, ist es Zeit, einen Blick zurück zu wenden auf die Jahre des Aufbaus und der steten Weiterentwicklung dieser Schule und auf den Wandel, der sich im Verlaufe der 40 Jahre in der Schulentwicklung vollzogen hat.

Den älteren Leserinnen und Lesern ist aus ihrer eigenen Schulzeit die „alte Volksschule“ noch in guter Erinnerung. Lektüren und Schulbücher, die zum Teil in der Hauptschule Bernkastel-Kues archiviert sind, tragen die Stempel beispielsweise der „Volksschule Bernkastel“, „Volksschule Lieser“ und sind ein überliefertes Zeugnis des Schullebens vor der Errichtung der Hauptschulen. Vorhandene Schulchroniken bieten einen spannenden Einblick in die Zeit der Volksschule. Das, was man heute „Unterrichten in heterogenen Lerngruppen“ nennt, war damals die Regel; nämlich, dass Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen und mit unterschiedlichen Fähigkeiten gemeinsam unterrichtet wurden und gemeinsam mit- und von einander lernten.

Um dem Bildungsanspruch der Zeit zu entsprechen, wurden ab 1970 die kleinen Schulen zu Mittelpunktschulen, den Hauptschulen, zusammengefasst. Dort konnte auf eine breitere und umfangreichere Ausstattung und ein vielfältigeres Angebot an Arbeitsmaterialien zurückgegriffen werden. Zudem kam die Fremdsprache, das Fach Englisch, als Pflichtfach in den Fächerkanon. Von „Abschied und Aufbruch“ war auch diese Zeit geprägt – Abschied von manch kleiner, lieb gewordener Volksschule, vertrauten Kollegen und Aufbruch in ein neues, noch weit gehend unbekanntes größeres System mit einem größeren Kollegium und einer höheren Schülerzahl.

So begann am 28. August 1970 mit 666 Schülern der Unterricht an der Hauptschule in Bernkastel-Kues. Mit der kommissarischen Leitung der Schule wurde der Hauptlehrer Herr Franz Schmitt beauftragt, der am 1. Dezember 1970 in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten, Herrn Bernhard Vogel, zum Rektor der Hauptschule Bernkastel-Kues ernannt wurde. Der Schulträger, die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, gab der Schule den Namen „Hauptschule Bernkastel-Kues in Bernkastel-Kues“. Die Stadt Bernkastel-Kues wurde zum Schulsitz bestimmt. Als Schulbezirk der Hauptschule Bernkastel-Kues wurde festgelegt: Stadt Bernkastel-Kues und die Gemeinden Graach, Wehlen, Monzelfeld, Kommen, Longkamp, Andel, Erden, Lösnich, Emmeroth, Fronhofen, Götzeroth, Hochscheid, Lieser, Ilsbach, Kleinich, Oberkleinich, Pilmeroth. Gastschüler waren zunächst die Schüler des 7. und 8. Schuljahres aus den Gemeinden Maring-Noviand und Kesten, sowie die Schüler des 5. bis 9. Schuljahres der Gemeinde Lieser. Zum Schuljahresbeginn 1972/73 wurde der Einzugsbereich der Hauptschule um die Gemeinden Mülheim, Wintrich, Brauneberg, Veldenz, Hirzlei, Gornhausen erweitert. Die kleineren Schulen wurden aufgelöst, bzw. zusammengelegt. Die Klassenstufen 5 bis 7 aus den Gemeinden Kesten und Maring-Noviand wurden endgültig eingegliedert; ebenso die Schüler der Stufen 5 bis 9 aus Ürzig. Die Schülerzahl stieg auf 880. Dies hatte einen Raummangel innerhalb des Hauptschulgebäudes zur Folge. 4 Klassenräume wurden in den Berufsbildenden Schulen genutzt. Handarbeitsraum und Musiksaal im Hauptschulgebäude mussten zu Klassenzimmern umfunktioniert werden. Immer wieder wurde das Fehlen einer Turnhalle sehr bedauert, die dann im Oktober 1978 eingeweiht werden konnte.

Eine Weiterentwicklung und wesentliche Profilbildung der Hauptschule Bernkastel-Kues gelang unter der Leitung von Herrn Rektor Franz Schmitt durch die Option, in der Hauptschule neben dem Hauptschulabschluss auch einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. So startete zum Schuljahr 1974/75 zunächst als Schulversuch das freiwillige 10. Schuljahr mit dem Ziel des Abschlusses der Mittleren Reife. Schüler aus der Hauptschule Bernkastel-Kues, Hauptschule Morbach, Hauptschule Traben-Trarbach, Hauptschule Neumagen und der Volksschule Kröv wurden nach einer Probezeit in die 10. Klasse aufgenommen. Klassenleiter der ersten 10. Klasse war Herr Dieter Stuff, der als Nachfolger des ersten Rektors, Herrn Franz Schmitt, die Hauptschule von 1994 bis 2005 leitete. Herr Rektor Franz Schmitt, als Seminarleiter erfahren in der Ausbildung sogenannter Junglehrer, motivierte Kolleginnen und Kollegen , sich durch Fortbildung zu qualifizieren, um in den 10. Klassen erfolgreich zu unterrichten. So wurden die Schulabgänger auf einem qualitativ hohem Niveau befähigt, Berufe zu ergreifen, für die die Mittlere Reife Voraussetzung ist. Aus dem Status des Schulversuchs heraus etablierte sich schon bald die 10. Klasse als fester und bei Eltern und Betrieben anerkannter Bestandteil des Schulprofils der Hauptschule Bernkastel-Kues. Bis heute sind es Generationen von Schülerinnen und Schülern, denen über diesen Bildungsweg die Fachhochschulreife und die allgemeine Hochschulreife (das Abitur) ermöglicht wurden. Viele von ihnen haben akademische Berufe erreicht und übernehmen Verantwortung in leitenden Funktionen. Durch mehrjährige große Erfolge bei der Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend forscht“, „Die Deutschen und ihre östlichen Nachbarn“, „Vorlesewettbewerben“ stellte sich die Hauptschule positiv in der Elternschaft und in der Öffentlichkeit dar. Zu diesem Erfolg trugen auch Projektwochen und Präsentationen aus Arbeitsgemeinschaften bei.

Zum Schuljahr 1998/1999 wurden die Hauptschüler der bis dahin Grund- und Hauptschule Zeltingen - Rachtig der Hauptschule Bernkastel-Kues zugewiesen. Für viele dieser Schülerinnen und Schüler bedeutete der Wechsel nach Bernkastel-Kues einen längeren Weg zur Schule. Ortsansässige Kinder mussten sich an die Fahrt mit dem Bus zur Schule gewöhnen. Für Lehrer, Eltern und Schüler galt es wiederum einerseits Abschied zu nehmen von einem vertrauten Lernumfeld und andererseits gespannt und neugierig einen Aufbruch zu wagen. Durch besondere Aktionen und Eingliederungsmaßnahmen gelang es, dass sich die neuen Schülerinnen und Schüler schnell in die Schulgemeinschaft integrierten.

In die Amtszeit des Rektors Herrn Dieter Stuff fiel die Phase der beginnenden Qualitätsprogrammarbeit. Unter seiner Leitung wurde in Zusammenarbeit mit dem Kollegium, den Schülerinnen und Schüler und der Elternschaft das erste Qualitätsprogramm festgeschrieben und evaluiert. Die zwei Schwerpunkte, die jede Schule sich setzen musste, lauten für die Hauptschule Bernkastel-Kues:

  1. Unterrichtlicher Schwerpunkt:
    „Wir streben ein höchst mögliches Maß an sprachlicher Kompetenz an“.
  2. Pädagogischer Schwerpunkt:
    „Die Schule soll ein Lebensraum sein, in dem wir uns wohl fühlen und in dem die Schüler ihre Fähigkeiten in Ruhe entwickeln können“.

Zu einem weiteren Schwerpunkt der Profilbildung entwickelte sich die Berufsvorbereitung. Schulabgänger zu Abschlüssen und in Lehrstellen zu bringen ist stets ein hohes Ziel der Hauptschule Bernkastel-Kues, an dessen Erreichen sich der Erfolg der Hauptschule messen ließ. Die Fahrten ins Berufsinformationszentrum in Trier, die Teilnahme am BOSS–Tag, Kooperation mit der Arbeitsagentur und Integration der Berufsberatung in die Schule durch Beratungstermine und Durchführung von Berufswahltests, sowie die Durchführung von Berufspraktika haben immer wesentlich dazu beigetragen, dass Schulabgänger in Ausbildungsplätze vermittelt werden konnten. Weiterentwickelt wurden diese Bereiche durch Kooperationen mit der IHK und der HWK Trier.

Schule und Schulentwicklung müssen sich stets auch an den gesellschaftlichen Veränderungen messen lassen. Dies wurde in der Schulleitung und im Kollegium erkannt und es galt neue Strukturen zu diskutieren. Man entschied sich für das duale Modell der „Dualen Oberschule“. Bedauerlicherweise konnte dieses Modell aufgrund der Aufnahmebedingungen und Einrichtungsoptionen nicht realisiert werden.

Doch durch zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile und steigende Bedürftigkeit nach Förderung von Fähigkeiten und Begabungen wuchsen die Überlegungen, dass die reguläre Unterrichtszeit des Vormittags nicht mehr ausreicht. Schule sollte sich mehr und mehr zum Lebensraum für Schülerinnen und Schüler entwickeln, den es nun angemessen zu gestalten galt. Nach einer intensiven Planungsphase und der Entwicklung eines pädagogisch-organisatorischen Konzeptes startete zum Schuljahresbeginn 2005/2006 die Ganztagsschule in Angebotsform mit 120 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 7. Da das Mittagessen zunächst bis zur Fertigstellung des Baus einer Mensa in den Lehrküchen eingenommen werden musste, konnten die Schülerinnen und Schüler der höheren Klassenstufen noch nicht in die Ganztagsschule aufgenommen werden.

Das pädagogische Konzept:
„Wir wollen euch stark machen für den Unterricht und euch interessante Freizeitangebote bieten“
bewährte sich auch in den folgenden Jahren und zeigte steigende Anmeldezahlen. Zum Schuljahr 2006/2007 wurde das Ganztagsangebot auf die Klassenstufen 8 und 9 ausgeweitet. Für die Klassenstufe 10, die zum Sekundarabschluss I führt, wurde ein spezielles Angebot erarbeitet. Mit der Errichtung der Ganztagsschule waren auch größere bauliche Veränderungen nötig. Nach einem Übergangsjahr konnten ab August 2006 die Ganztagsschüler ihr Mittagessen in der neuen Mensa einnehmen. Der helle, freundliche Raum mit Blick auf die Burg und der Möglichkeit der Erweiterung durch eine mobile Trennwand ist bis heute ein beliebter Aufenthalts- und Veranstaltungsort. Auch außerschulische Partner führen gerne ihre Projekte in der Mensa durch.

Ebenfalls seit dem Schuljahr 2005/2006 erhielt die Hauptschule die Vollzeitstelle einer Schulsozialarbeiterin. Dieser Stellenzusage waren langjährige Bemühungen und Beantragungen seitens des Rektors, Herrn Dieter Stuff, vorausgegangen. Nun konnten endlich die Früchte der Anstrengungen geerntet werden. In einem Bewerberverfahren wurde Frau Nadine Neuls (heute: „Frau Nadine Werner“) diese Stelle übertragen. In einem separaten Büro innerhalb des Hauptschulgebäudes ist sie Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler, aber auch für Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer und mit ihren Kompetenzen aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Bewerbertraining, Ausbildung von Streitschlichtern gehören ebenso zu ihrem Arbeitsbereich wie die individuelle Beratung und Präventionsprojekte.

Zum Schuljahresbeginn 2006/2007 wurde die Hauptschule als weiterführende Schule Schwerpunktschule für die Schwerpunkt-Grundschule Zeltingen-Rachtig. Damit verbunden wurden Lehrerinnen und Lehrer der Burg-Landshut-Schule an die Hauptschule Bernkastel-Kues abgeordnet um ihre besonderen pädagogischen Kompetenzen bezüglich der Förderung leistungsschwacher Schüler einzubringen. Damit intensivierte sich die pädagogische Arbeit im Team. Kompetente Unterstützung erhielt dieses Team durch die Vollzeitstelle einer pädagogischen Fachkraft. In einem Bewerberverfahren wurde diese Stelle Frau Susanne Monzel übertragen. Mehr und mehr bewirkten die neuen Profile und die damit verbundenen personellen Erweiterungen eine Methodenvielfalt und differenziertes unterrichtliches Vorgehen. Klassentüren öffneten sich, die Schulgemeinschaft ist bunter und vielfältiger geworden.

An der Hauptschule Bernkastel-Kues können nun drei Abschlüsse erworben werden: der Förderschulabschluss für lernschwache Kinder, der Abschluss der Berufsreife nach einem erfolgreichen 9. Schuljahr (Hauptschulabschluss) und für die leistungsstärkeren Schülerinnen und Schüler der Sekundarabschluss I (Mittlere Reife) nach dem erfolgreichen Absolvieren der 10. Klasse. Es drängt sich Nikolaus–von-Cues mit seinem Begriff der „Einheit in der Vielfalt“ auf.

Zum Schuljahr 2008/2009 konnte erstmals die Genehmigung zur Errichtung einer Arbeitsweltklasse erlangt werden. Dadurch können auch Schülerinnen und Schüler, deren Schullaufbahn bisher nicht gradlinig verlief, einen vollwertigen Hauptschulabschluss erreichen. Mit dem wöchentlichen Praxistag ist auch die Chance auf einen Ausbildungsplatz gestiegen. Dieses duale System von Unterricht und praktischer Arbeit bewährt sich nunmehr im zweiten Jahr.

Nach einem kurzzeitigen Anstieg der Anmeldezahlen im Schuljahr 2006/2007 ging auch an der Hauptschule Bernkastel-Kues die demographische Entwicklung nicht vorbei. So, wie sich stets ein engagiertes Kollegium mit einer engagierten Schulleitung den gesellschaftlichen Veränderungen und Herausforderungen gestellt hat, so auch in dieser kritischen und unsicheren Phase der Weiterentwicklung der Hauptschule. Zwischenzeitlich hatte die Schulleitung gewechselt. Zum 1.August 2005 übernahm die Autorin das Amt der Rektorin in der Nachfolge von Herrn Rektor Dieter Stuff. Im Schuljahr 2009/2010, dem letzten Schuljahr der Hauptschule, beträgt die Schülerzahl 383 und die Hauptschule Bernkastel-Kues gehört damit immer noch zu den größten Hauptschulen im Lande.

Nach Bekanntwerden der Reform zur Schulstrukturentwicklung begannen im Frühjahr 2008 in Konferenzen, Teamsitzungen und Dienstbesprechungen die Überlegungen und Planungen einer zukünftigen Realschule plus. Wohin soll „die Reise“ gehen? Wohin steuert das „Schulschiff“? Konsens bestand von Anfang an darin, dass man die Stärken, die sich im Schulprofil herauskristallisiert und über Jahre hinweg bewährt hatten, mit in die neue Schulform hinein nehmen wollte. So verschloss man sich nicht der sich abzeichnenden Schulreform, sondern schaute konstruktiv nach vorne. Das Leitbild, das bis zu diesem Zeitpunkt die pädagogische Arbeit der Hauptschule Bernkastel-Kues prägte: „Traditionell Gutes zu erhalten, weiter zu entwickeln und sich Neuem zu öffnen“ galt auch in dieser Phase, ebenso die pädagogische Maxime des „Förderns und Forderns“. Unterstützung fand sie dabei im Schulträger, der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues. Im Ergebnis hat am 13. Mai 2009 die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues die Errichtung einer Realschule plus am Standort Bernkastel-Kues beim Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur beantragt. Mit Schreiben vom 17. Juli 2009 erhielt die Verbandsgemeinde die Errichtungsoption zur Weiterentwicklung der Hauptschule Bernkastel-Kues mit der Freiherr – vom - Stein Realschule Bernkastel-Kues als Realschule plus. Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens im März 2010 wurde die Mindestschülerzahl wesentlich überschritten und die Voraussetzungen zur Errichtung der Realschule plus wurden erfüllt. Mit Schreiben vom 21. April 2010 erging die Organisationsverfügung, dass mit Ablauf des 31. Juli 2010 die Hauptschule Bernkastel-Kues und die Freiherr – vom - Stein Realschule Bernkastel-Kues zeitgleich aufgehoben werden. Die Realschule plus beginnt im Schuljahr 2010/2011 mit der Klassenstufe 5. Die Klassenstufen 6 bis 10 der aufgehobenen Schulen werden als abschlussbezogene Klassen in den Bildungsgängen „Berufsreife“ und „Sekundarabschluss“ weitergeführt. Träger der Realschule plus ist die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues.

In den 40 Jahren des Bestehens der Hauptschule Bernkastel-Kues stand in allen Planungsphasen der Weiterentwicklung stets „das Kind“, der „uns anvertraute Schüler“ mit seinen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen im Mittelpunkt aller pädagogischen und organisatorischen Überlegungen. So wird auch in der Realschule plus der Blickwinkel stets auf das Kind, auf den heranwachsenden jungen Menschen und die Entfaltung seiner Talente und Begabungen gerichtet sein.

„Abschied und Aufbruch“ - einerseits heißt es Abschied nehmen von Vertrautem, andererseits gilt es aber auch, eine neue Chance zu nutzen. Von dem ersten Rektor der Hauptschule Bernkastel-Kues, Herrn Franz Schmitt, ist aus seiner Ansprache zur Einweihung der Schule folgendes, was auch auf die momentane Situation der Schulstrukturreform übertragen werden kann, überliefert:

„…Rektor Schmitt erwähnte abschließend, daß es weiterhin großer Anstrengungen und Umstellungsbereitschaft bedürfe, um die geistige Gestalt einer Hauptschule zu verwirklichen. Dass vieles bereits erreicht sei, liege wesentlich an der guten Zusammenarbeit aller an Unterricht, Erziehung und Organisation beteiligten Personen und Körperschaften…“

Die neue Struktur der Realschule plus mit geistigem Inhalt zu füllen, das ist die zukunftsorientierte Aufgabe, die vor der neuen Schulgemeinschaft liegt. Möge Gottes Segen alle daran Verantwortung tragenden und in ihr Lehrenden und Lernenden begleiten, damit die „neue“ Schule zu einem Lebensraum wird, in dem sich alle wohl fühlen und die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten entwickeln können.

Renate Kirchen, Rektorin der Hauptschule Bernkastel-Kues

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