Geisterritter, Mammut und Cybermobbing

Der bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

2017-vorlesungDas Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus Bernkastel-Kues beteiligte sich wieder an der bundesweiten Aktion. Im liebevoll dekorierten Gemeinschaftsraum fanden sich gleich drei Vorleserinnen ein, die jeweils für eine Schulstunde im Sessel sitzend vorlasen.

Renate Kirchen (ehemalige Rektorin der Schule) eröffnete den Reigen mit "#selbstschuld -Was heißt schon privat" von Thomas Feibel und zog mit einem spannenden Roman über Cybermobbing die Klassenstufe 7 in den Bann. Gefolgt wurde sie von Förderlehrerin Sabine Fortenbacher die Cornelia Funkes "Geisterritter" für die Sechstklässler vortrug und die schaurigen Gestalten aus einem Internat in Salisbury zum Leben erweckte. Am Ende durften auch die jüngsten Realschüler zuhören, denn Gabi Schleidweiler aus einer Buchhandlung in Wittlich las aus "Nur mal schnell das Mammut retten" von Knut Krüger und Eva Schöffmann-Davidovlas vor. Trotz Digitalisierung hat das Vorlesen nicht an Faszination verloren, das wurde an diesem Vormittag deutlich.

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