Chancen und Gefahren der digitalen Welt

„Im wirklichen Leben würden Sie Ihre Kinder schützen. Dann tun Sie es doch auch im Internet!“

2015-gefahren-im-internetSo lautet die Aufforderung am Ende des bekannten www.klicksafe.de-Kurzfilms „Wo ist Klaus?“ Um die Eltern und Erziehungsberechtigten dabei zu unterstützen, veranstaltete die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in Bernkastel-Kues am 06.05.2015 einen Infoabend zum Thema Medienprävention. Circa 40 Eltern folgten der Einladung, sich genauer über die Chancen und Gefahren der so genannten Neuen Medien zu informieren.

Kriminalhauptkommisar Elmar Esseln, Leiter des Beratungszentrums der Polizei in Trier, erklärte an diesem Abend, welche neuen Facetten das Cybermobbing gegenüber dem „klassischen“ Schulhofmobbing hat, wie sich Kinder und Jugendliche in sozialen Netzwerken wie „Facebook“ verhalten sollten und wie man das Smartphone sicherer machen kann. Esseln machte an konkreten Beispielen aus seinem beruflichen Alltag deutlich, wie häufig sich Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt unwissentlich in Gefahr begeben oder auch in einen rechtswidrigen Bereich abdriften. An diesem Punkt betonte der Experte die Rolle der Eltern. Diese müssen mit ihren Kindern über diese Gefahren sprechen. Dabei sei es keineswegs ein Problem, wenn sich die Kinder besser mit Computer und Handy auskennen als Mama und Papa. Wenn man den Jugendlichen die Expertenrolle offen zugestehe und sich von ihnen erklären lasse, was sie im Netz so trieben, dann sei schon das eine Form der Prävention.

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