Wunschbriefe und Menschenrechte

Sozialtraining für bessere Klassengemeinschaft

sozialprojektNeben der Wissens­vermittlung liegen unserer Schule auch die sozialen Fähig­keiten der Kinder und Jugend­lichen am Herzen. Daher wurde vom 07.- 08.11.2019 erstmals eine neue Form des Sozial­trainings von David Moog und Jaqueline Rosar in einer achten Klasse durch­geführt. Ziel des Trainings war die Förderung sozialer, kommuni­kativer und personaler Kompetenzen.

Die Schülerinnen und Schüler erarbei­teten die wichtigsten Grund- und Menschen­rechte, bewiesen Mut zur Ehrlich­keit und zeigten Zivil­courage, indem sie ihre Meinungen zu bestimmten Menschen­rechts­verletzungen innerhalb der Klassen­gemeinschaft offen darlegten und die Meinung anderer respek­tierten. Neben der gewaltfreien Selbst­behauptung erlernten sie prosoziales Verhalten anzu­erkennen und dissoziales Verhalten konstruktiv zu kritisieren. Hierzu wurden Lob- und Wunsch-Briefe geschrieben und innerhalb des vorgege­benen, geschützten Rahmens vorgestellt. Damit angesprochene, negative Verhaltens­weisen in realis­tischen Schritten abgebaut werden können, wird diese Methode über das Training hinaus in der Klasse weiter­geführt.

Um das soziale Klima der Klasse zusätzlich zu stärken, wurden praktische Aktionen durchgeführt, welche von den Schülerinnen und Schülern sehr positiv aufgenommen wurden. Die Jugend­lichen gingen respektvoll und wert­schätzend miteinander um und der Zusammen­halt der Klasse war deutlich zu spüren.

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